Donnerstag, 6. Dezember 2012

Das (Hund)Experiment

Ich bin ja überrascht, wie viele Leute doch diesen Blog lesen.
Eigentlich bin ich ziemlich schreibfaul im Moment aber das Feedback weckt in mir doch die Laune mal wieder was "rauszuhauen".


Was mich in der letzten Zeit so ziemlich beschäftigt ist das Thema Erziehung.
Abgefahren was da abgeht.
Es gibt unendlich viele Methoden, die zum Teil dermassen in gegensätzliche Richtungen gehen dass einem fast schwindlig werden kann.

Ich will übrigens Rumo s "Dummywahn" momentan so kanalisieren, dass er es hinbekommt einen Menschen zu ziehen. Ein Kind oder eine junge Frau z.B., die/der ohnmächtig geworden ist und geborgen werden muss.
Finde ich ist eine gute Idee.
Stopft auch denen das Maul die mir vorwerfen mit diesem Springpole Zeugs würde ich meinen Hund abrichten und scharfmachen...;)


Was mich bei einigen Hundehaltern wundert ist, das ALLE sagen dass man seinen Hund nie vermenschlichen darf.
Aber irgendwie tun sie es dann trotzdem.
Es werden Dinge in dieses triebgesteuert Verhalten hinein interpretiert, die definitiv ein menschliches Bewusstsein voraussetzen würden.
Beispiel gefällig?
Nach 30x maligem Rufen kommt der Hund irgendwann. Halter supersauer. Hund kraucht fast und zieht den Schwanz ein. "Der weiss genau was los ist!"
Klar, der weiss genau dass er jetzt gleich was auf die Fresse bekommt, warum allerdings nicht.:)

Rumo ist anderen Rüden gegenüber aggressiver wenn meine Freundin alleine mit ihm geht.
"Er weiss dass sie schwächer ist und will sie verteidigen der Held!"
Jo, eine super Gelegenheit für ihn die Führung zu übernehmen, denn ein schwächeres Herrchen bedeutet ein potenzielles Vakuum und Rumo ist ein Hund der das dann auszufüllen versucht...;)


Ich habe in der letzten Zeit viel über das Verhalten und den Umgang von Wölfen gehört. Angeblich gibt es da wenig bis gar keine Aggressionen. Das Alphatier Konzept ist veraltet und Blödsinn. Und unsere domestizierten Hunde haben mal so rein gar nichts mehr mit ihren wölfischen Verwandten gemeinsam.
 
(Rumo und seine Mädels... NEIN er weiss nicht dass Kassie seine Tochter ist, sie ist lediglich eine scharfe Schnitte...;)
Ich habe 3 Chihuahuas, aktuell einen Pflegehund aus Rumänien und meinen Bulldog.
Es gibt eine klare Hierarchie.
Es kommt hin und wieder vor dass auch niedere Hunde die Führung übernehmen, speziell da wo sie ihre Stärken haben. Alles andere wäre auch dumm.
Aber grundsätzlich führt der Chef. Und das bin ich. :)
Vorfälle deren Zeuge ich wurde:
- Die Tiere haben Hunger. Es gibt mega geile frische Fleischknochen. Egal wie lange sich die Tiere kennen. Es kann zu einem Kampf um diese Ressource kommen! Vorsicht ist geboten!
- Zwei geschlechtsreife Rüden kommen zusammen. Anfängliche Dominazgebärden und die Sache ist geregelt. Kommt dann noch eine Hündin dazu entbrennt urplötzlich ein fürchterlicher Kampf.
- Katze im Haus. Alles läuft ok. Kommt ein neuer ins Rudel und will die Katze jagen KANN es sein dass sich die anderen anschliessen um die Mieze platt zu machen.

Hört sich irgendwie scheisse an. Ist es auch!


Das muss natürlich nicht bei jedem Hund so sein. Ich kenne Leute die haben da einen "Prinz Valium" sitzen der genau so viel körperlichen Antrieb hat wie Reiner Calmund in der Frittenschmiede.
Aber ich kenne auch die anderen.
Da wo der Hund bestimmt was los ist. Wer die Wohnung betreten darf und mit welchem Hut.
Und wer die Frau anfassen darf und wer auf der Couch pennen muss bis er sich das "Vertauen" des Köters erarbeitet hat.

Aber das ist leider normal. Wir reden von Tieren die klare Regeln und Hierarchien benötigen. 

Und so sehe ich meinen Hund auch.


Ich sehe in ihm immer noch die Rohheit und Wildheit die ein Tier eben hat. Ich bewundere das sogar. Es bringt mich der Natur irgendwie ein Stückchen näher. Dem Ursprünglichen, was uns leider Gottes im Laufe unserer Domestizierung durch Fernsehen, Medien, Werbung, Gesellschaft verloren gegangen ist.

Und dennoch.
Es gibt etliche Versuche mit Menschen die hinlänglich bewiesen haben, sobald ein gewisses Kontrollorgan verloren geht drehen wir durch ("Das Experiment" beruht auf einer wahren Geschichte!). Wir quälen, misshandeln, vergewaltigen und töten einander.
Die Starken dominieren die Schwachen...
Und wenn wir mit unserem Intellekt, unserer Weißheit und unserem Fortschritt in tausenden von Jahren nicht in der Lage sind diese primitiven Urinstinkte abzulegen, wer will mir da denn noch erzählen der Hund hat nichts mehr mit dem Wolf gemein?!


(Wir beobachten euch!)








Montag, 17. September 2012

Trailer 2.0

Der zweite Teil meiner Videodokumentation über den Bulldog.
Das macht Spass.



Bei einigen Szenen habe ich mich allerdings schwer getan.
Manche Leue verstehen einfach nicht, wie es "gut" sein kann wenn der Hund im Laufband läuft oder im Kissen hängt.
Manche Leute wollen den Bulldog am liebsten als Couchpotato darstellen. Als Hund der vollkommen problemlos ist und wenig bewegt werden muss / will.
"Ein Bulldog kommt nicht wenn er gerufen wird, er beobachtet, entscheidet, zieht es dann evt in Erwägung..."
Jo ist klar.
Rumo kommt...:)

Meine Erfahrung ist eine andere. Natürlich gibt es immer solche und solche. Aber es sollte doch ein OEB sein der eben KEINE Gesundheitsprobleme hat, der eben sportlicher ist als sein englischer Verwandter.
Keine Gaumensegel OP, kein Atemprobleme, keine zugewachsenen Augen...

Und da dem so ist will und sollte dieser "Fähigkeit" Energie zu haben und triebiger zu sein auch Sorge getragen werden. Sofern der Hund seine Freude daran hat.

Rumo´s Paradedisziplinen sind einfach Agility und Spring Pole.
Ich musste mit ihm niemals dafür üben. Das kam einfach so aus ihm heraus.
Bin ich irgendwo lang gelaufen, lief er mit.
Gepaart mit ein wenig "bei Fuß" Training und feddich war der "Nebenherrenner"!
Ich war auch erst einmal auf einem wirklichen Agility Hundeplatz.
Was wir machen ist eher "Urban Runing". :)


Den Spring Pole hänge ich auf  und der Dicke kann sich da endlos mit beschäftigen.
Ohne ihn motivieren zu müssen hat der richtig Spass und ist nach ner halben Stunde gut "durch".
Wichtig für mich ist nur dass ich ihn jederzeit auch wieder abrufen kann. Gutes Gehorsamstraining btw.
Klasse Training.



Ich habe es am Anfang nicht übertrieben.
5 Minuten am Stück waren Maximum, zwei Einheiten.
Kann man dann Wochenweise steigern.
Und bitte nur mit Feder, dann ist es einfach Nackenfreundlicher.
Ich ziehe ihn auch nicht komplett hoch. Der soll erst mal nur stehen und die Verletzungsgefahr beim Abrutschen und unkontrolliert Aufknallen ist mir bei dem Gewicht einfach zu gross.

Beim Ziehen von Last hat er sich so lala angestellt.
Ich habe mich ne zeitlang damit beschäftigt, habe aber schnell bemekt dass er das nur für mich und meine Motivation macht. So recht Spass hat er an der Sache nicht bekommen.
Ähnlich verhält es sich am Laufband. Kann man mal machen...

Beißkissen macht er schon gerne. 
Hin und wieder darf er gewinnen, das weil in unserer Beziehung ziemlich klargestellt ist wer Chef ist. Der Hund versteht das sehr gut.


Fahrrad fahren ist auch nicht so sein Ding. Er macht es aber er ist eben nicht der Dauerläufer.
Eher so wie Gimli der Zwerg, "Mörderisch gefährlich auf kurzen Distanzen"... :)
Ich fahre auch nur wenn es kalt ist. Bei warmen Temperaturen fällt es ihm zunehmend schwerer.

Ich bin selber Kampfsportler und trainiere seit mittlerweile einer gefühlten Ewigkeit Kampfsportler.
Vielleicht ist das der Grund warum ich meinen Hund in einer ähnlichen Weise trainiere.
Vermutlich ist das auch der Grund warum ich überhaupt erst auf einen Bulldog gekommen bin...


Wenn einer meiner Jungs jahrelang Pratzentraining macht, mache ich mir auch keine Sorgen dass der im nächsten Gespräch irgendwem einfach eine reinhaut.
Das ist beim Hund genau so.

Wobei man muss sich schon damit beschäftigen und Leute finden die einem weiterhelfen, falsch machen kann man auf jeden Fall eine Menge...




Donnerstag, 6. September 2012

Die "ewige" Kampfhund-Debatte



Das ist ja durchaus ein Thema, welches die Gemüter beschäftigt und erhitzt.
Die einen sehen in jedem molosserartigen Vertreter einen "Kampfhund" und sind immer schnell mit einem vernichtenden Urteil dabei, die anderen verbringen gefühlt 23 STD am Tag damit, den Rest der Welt zu überzeugen dass das eben kein Kampfhund ist.
Es wird gekämpft für / gegen Maulkorbpflicht, Leinenzwang, Einschläferung, Wesenstest etc...



Zunächst muss ich sagen, dass ich mich zu diesem Thema eigentlich nie sonderlich äussere.
Das hat zwei Gründe.

Zum einen weiß ich, dass das Verbot bestimmter Rassen in weiten Teilen absolut willkürlich und vollkommen ungerechtfertigt von statten gegangen ist.
Kennt ihr den Begriff  " German Angst "?



Wenn etwas Schlimmes geschieht, ein Unglück, eine Katastrophe oder sonstiges, müssen natürlich UMGEHEND Massnahmen ergriffen werden. Drastische Massnahmen.
Gerne auch mal absolut übers Ziel hinaus oder vollkommen daran vorbei.
Da kommen plötzlich Rassen ins Spiel, die nie nie nie auffällig oder sonst was geworden sind.
Was danach folgt sieht dann oftmals so aus:

"Der Begriff Aktionismus unterstellt betriebsames, unreflektiertes oder zielloses Handeln ohne Konzept, um den Anschein von Untätigkeit oder Überforderung zu vermeiden oder zu vertuschen.
Der Begriff steht auch für unorganisierte politische oder soziale Aktionen, die zwar eine Veränderung bestehender gesellschaftlicher Verhältnisse bezwecken, deren Ziele aber weder genau definiert noch zu Ende gedacht und deren Konsequenzen meist nicht bedacht sind."

Das passt doch wie die 35,- in den Geldbeutel des Ordnungsamtes!

Dazu kommt, dass Kampfhunde einfach keine Lobby haben. Wirklich häufig auffällig gewordene Hunde wie der Schäferhund z.B. tragen diesen Schein der "Unanscheissbarkeit".
Ein Pitbull hat natürlich keinen Fürsprecher dieser Art und kann demnach nach allen Regeln der Kunst lang gemacht werden. Dazu kommt, dass sein Äusseres natürlich auch wirklich dazu einlädt, ihn zu verteufeln...




 :)


Der zweite Grund ist, dass ich einfach nicht möchte, dass irgendein Dödel auf die OEB´s aufmerksam wird.
Je lauter und öffentlicher der Bulldog im Zusammenhang mit Worten wie "Liste, Verbot, Kampfhund etc..." gebracht wird, desto größer wird meiner Meinung nach auch die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine Blitzbirne auf ihn aufmerksam wird.
Und wie ich weiter oben ja bereits beschrieben habe sind da Leute am Werk die von Hunden so viel Ahnung haben wie die Blinden von der Farbe...
Ich werde einen Teufel tun und da grossartig meinen Kachel aufreissen.

Der Begriff Kampfhund ist natürlich keine Bezeichnung für eine Rasse an sich, sondern nur für deren Verwendungszweck.
Ein Familienhund kann demnach kein Kampfhund sein, sofern er sich nicht am Wochenende mit Papa Schlumpf in irgendeinem Hinterhof beweisen muss.

(sponsored by Heineken, besten dank Leute!)

Wenn ich mit Rumo spazieren gehe höre ich des öfteren auch Sprüche in Richtung Kampfhund.
Kann ich auch nachvollziehen, das ist ein eindrucksvoller Hund!

Ich habe damit auch nicht so das Problem.
Mir macht das eigentlich nicht viel aus. Vielleicht die negative Schwingung des Gegenübers, aber der Begriff Kampfhund weckt bei mir keine negativen Assoziationen.
Das hat auch einen bestimmten Grund.
Ich habe mich ziemlich in dieses Thema vertieft. Habe vieles gelesen, die Geschichte der wirklichen Kampfhunde studiert und mit grossem Interesse, soweit es möglich war, mich über die heutige "echte" Kampfhundszene informiert. Ich habe Videos von Hundekämpfen aus Polen gesehen.
Habe Hunde kennen gelernt die auch wirklich gekämpft haben...

Das heisst nicht, dass ich das in irgendeiner Art und Weise gut heiße. Überhaupt nicht. Ich hasse es wenn die Tiere kämpfen müssen und vieles habe ich mit absolutem Widerwillen verfolgt.
Aber ich wollte alles darüber erfahren und das geht eben nur so.

Interessant ist z. B. dass die Erzählungen über die Kampfhunde von damals mal so überhaupt nicht ins Bild des heutigen Kampfhundes passen. Im Pit waren ständig mehrere Menschen anwesend und die Tiere wurden öfter getrennt und wieder aufeinander losgelassen. Kein Hund durfte in irgendeiner Form Aggressionen gegen Menschen zeigen. Das wäre auch ziemlich unpraktikabel gewesen!



Das kam einem sofortigen Zuchtausschließungsgrund und wahrscheinlich auch Todesurteil gleich.
Die Hunde galten als überaus Menschenfreundlich mit einer hohen Toleranz und NULL aggresssivem Verhalten. Artgenossen gegenüber sollten sie allerdings gnadenlos sein, auch gegenüber dem anderen Geschlecht und durften keine Furcht zeigen. Eine Ratte musste mit dem gleichen Mut bekämpft werden wie ein Löwe, Bulle oder Bär.



Das heutige Problem dieser Rassen ist also nicht unbedingt ihr geschichtlicher Hintergrund (oder nur zu einem eher geringen Teil), sondern die Art und Weise wie sie "rüberkommen".
Klar, es gab schlimme Unfälle. Menschen, zumeist Kinder sind gestorben. Das kann man natürlich nicht weg diskutieren.
Das war auch die Initialzündung.
Aber egal mit wem man spricht, bei einer Sache sind sich (fast) alle einig.
Das eigentliche Problem ist (wie so oft) der Mensch.

1.)
Fangen wir beim Züchter an.
Klar erzählen die immer gerne und vor allem viel. Ich kenne selbst einen Fall, bei dem ein überaus gefährlicher und schwer zu führender Bulldog als Deckrüde in Betracht kam, weil er eben so einen geilen Kopf hat.
Jeder weiß doch dass die Elterntiere zu einem gewissen Teil ihr Wesen mitvererben...
Besonders die Mutter. Das ist kein Stammtisch Gebrabbel sondern wissenschaftlich bewiesen!
Ich für meinen Teil würde keinen Welpen kaufen, wo ich mich nicht wirklich auch von der Friedfertigkeit der Elterntiere überzeugen könnte. Das ist natürlich nicht immer möglich, vor allem nicht bei älteren Hunden. Aber hier kann man sich ja auch schon etwas eher, auch als Laie, von der "Festigkeit" des Charakters überzeugen.
DAS sollte beim Züchten im Vordergrund stehen (neben der Gesundheit) und nicht ob der Hund XY Pokale auf Shows gewonnen hat oder eine möglichst dicke Birne / abgefahrene Färbung hat.
Aber diese Nachfrage bestimmt der Kunde!

2.)
So, jetzt zu meinem Lieblingsthema. Die Hohlschädel.
Ich sage das jetzt mal so drastisch. Leute die diese Art von Hund als Aufwertung für ihren persönlichen Status als "Bad Boy" nutzen. Also meistens für Männer ( wobei der Begriff "Mann" hier eher wenig zutreffend ist ) die ich für mich persönlich als Flachzangen oder Winselstuten bezeichne...
Einfach als schwache Charaktere.
Wobei mit "schwach" in diesem Zusammenhang nicht die köperliche Schwäche gemeint ist. Das können die grössten Kanten, die heftigsten Hauer sein. Im Kopf schwach. Charakterliche Totalausfälle.
Die schaden dem Ansehen unserer Hunde am meisten mit ihren möchtegern Gangsterposen und Stachelhalsbändern bei denen die Dorne so abstehen dass sich der Hund das Auge aussticht wenn er sich mal am Sack lecken will!
DAS ist nicht cool!



Natürlich kann es sein, dass DU, ja du der du das hier gerade liest, auch einer von dieser Hohlschädelfraktion bist. Falls du dir nicht sicher sein solltest, habe ich hier einen kostenlosen, automatisch-unterbewussten Hohlschädel-Test eingerichtet.
Kannst du mindestens einen der nachfolgenden 5 Punkte mit -CHECK- beantworten, sitzt du in dem  Boot wo Navigator und Kapitän von der Schiffahrt so viel Ahnung haben wie ich von "Quantenphysik". Das mit den Füssen, du weisst schon...

H.S. - Fragebogen

1. Du hast ziemlich viele Tattoos. Und zwar aus dem gleichen Grund, warum du einen Bulldog willst.
Um Eindruck zu schinden. Möglichst brontal!
2. Hundeschule und Trainer sind nichts für dich. Die labern eh nur Müll und du kannst dir die Zeit wirklich besser vertreiben. Mit 6 Atü auf dem Kessel im Fussballstadion zum Beispiel.
3. Wenn dein Hund mal an der Leine steil geht und einem anderen an die Wäsche will findest du es irgendwie ein bischen geil. "Das ist mein Junge" denkst du dir. Storys wo ein Hund einen anderen totbeißt beeindrucken dich.
4. Du bist der Meinung ein Hund braucht Training. Das "Training" besteht darin, mit anderen Holzköppen in den Wald zu fahren, sich da ordentlich Alk in die Birne zu schütten und den Hund "auszubilden".
Schutzdienst! Das muss ein Hund können! Unterordnung ist was für Schwuchteln! Die Frage ob dein Hund auch "zivil" beisst beschäftigt dich...
5. Du stattest deinen Bulldog entsprechend aus. Er muss schliesslich was her machen! Je brutaler desto besser! Dornhalsbänder sind Standard. Kupierte Ohren sehen geil aus. Das war immer so und das bleibt auch so.

Ok, vielleicht denkt sich jetzt der eine oder ander, "Scheisse, ich bin im Boot"!
Ey, no prob Bro!
Die gute Nachricht für dich, es gibt immer einen Weg. Mein Vorschlag, gehe den Test abermals durch und richte dein Leben so aus, dass du das CHECK durch eine klares NEIN ersetzen kannst. (Bis auf die Tattoos und die abgeschnittenen Ohren, aber wer ist schon perfekt?)
Dann ist schon mal viel gewonnen, vor allem für das Ansehen unserer Hunde.

3.)
Die Gutmenschen.
Die sind eigentlich die harmlosesten. Oftmals Frauen.
Aber mit dem falschen Hund kann ein durchaus übles Ergebniss zustande kommen.
Nach ihrer Meinung sind die Hunde irgendwie auch kleine Menschlein. Demnach müssen sie auch so behandelt werden.
Wenn ein Hund irgendetwas nicht will, muss er das auch nicht. Will er etwas, wird ihm nachgegeben. "Der wird mir das schon danken."
Wenn der Hund die Couch in Anspruch nimmt und den Menschen wegknurrt ist das doch sein gutes Recht!
Zwang kommt natürlich gar nicht in Frage, selbst der kleine Halsband - Leinenruckler ist Gewalt und Gewalt geht doch gar nicht!



Der Bulldog Deckrüde, den ich vorhin erwähnte kam aus so einem Zustand.
Die Frau im Haushalt gehörte ihm. Fremde Männer gingen gar nicht.
Ich bin als Kind mal von einem West Highland Terrier schwer ins Gesicht gebissen worden. Der Hund meiner Großeltern. Wenn der gerade aufgewacht war, durfte man ihm nicht zu nahe kommen. Vor allem nicht mit dem Gesicht...
Das heisst natürlich nicht dass jeder Hund so werden wird. Es kann allerdings problematisch werden ein Hund nichts anderes in seinem Leben erfährt als Liebe und Bestätigung. Ohne Führung und Konsequenz.

Um das Thema zum Abschluss zu bringen möchte ich meinen Lieblingsspruch ind diesem Zusammenhang nochmal zitieren.
"Die beste Werbung für den Bulldog macht immer noch der Bulldog."
Sofern er recht erzogen ist...

Der Bulldog ist wirklich ein genialer Hund. Sehr gut für die Familie geeignet. Tendiert zum ruhigen und ausgeglichenen. Hohe Toleranz und Schmerzgrenze. Toll mit Kindern. (Kampfhund Erbe;)

So habe ich die meisten seiner Vertreter kennengelernt.
Bulldograssen übergreifend.



Das heisst aber nicht dass es nicht auch Probleme geben kann. Es versteht sich absolut von selbst den Hund vernünftig zu erziehen! Hundeschule ist ein Muss!
Der Hund muss vernünftig an der Leine laufen, er muss die Grundkommandos beherrschen und er muss abrufbar sein.
Auch ich arbeite mit Rumo fortwährend. Ich habe ihn gut im Griff, aber auf manche Rüden ( einer von zehn ) geht er immer noch steil. Und das kann ich nicht akzeptieren.

Das ist meine Meinung zu dem Thema.

Kampfhund hin oder her. Es gibt nicht geileres wenn du von Fremden dumm auf deinen Kampfhund angemacht wirst, während deren Rauhhaardackel sich die Seele aus dem Leib kläfft und dein OEB nur lässig mit der Schulter zuckt.:)




Freitag, 31. August 2012

Ex ungue leonem

Rumo hat bereits einige Kinder das Licht der Welt erblicken lassen.

Ich versuche das so gut es geht mit zu verfolgen und freue mich tierisch über Bilder und Berichte von Leuten die eine Tochter oder einen Sohn von ihm erstehen konnten.

(black is beautiful)
(kleinerer Vertreter)

(kleines Muskelpaket)

(Muskelpaket paar Monate später;)
(einer der ersten, richtiger Bronco)


(tolle Stromung)
(aus allererstem Wurf, relativ klein und breites Mädel)




(mein Liebling, die will ich haben! ;)

Was man hier schön sehen kann, ist eigentlich alles dabei.
Grundsätzlich werden Rumo´s Nachfahren groß, wobei nicht unbedingt, das Weibchen macht ihren üblichen Einfluss geltend.
Farblich gesehen ist wirklich alles dabei. Natürlich dominiert das gestromte, aber schwarz/weiß, tri-color, blau und was weiß ich nicht wie das alles heisst...
Keines seiner Kinder benötigt eine Gaumensegel Op. Keine Atemprobleme, lange Schnautzen.
Leider wurde noch kein Sprössling ausgwertet (HD - ED), bin gespannt was das ergibt aber mit seinen Werten sehe ich der Sache ziemlich entspannt entgegen...;)

Kurz um, die Hunde sind gesund!

Ich freue mich wenn ihr mich auf dem Laufenden haltet! :)



Dienstag, 21. August 2012

Love & Respect

Wenn man mit anderen Hundeliebhabern / Besitzern zugange ist kann man sich einer Sache absolut sicher sein.
Jeder, wirklich JEDER hat irgendwelche schlauen Tips zum Thema Erziehung auf Lager.
JEDER weiß irgendetwas und kann dir, natürlich immer nur aus den besten Beweggründen, irgendwie weiterhelfen.
Das ist auch irgendwie Teil unserer Gesellschaft heutzutage oder?!
Dieser gutgemeinte Schlauscheisser Überbietungswahn.
Oder habt ihr schon mal jemanden gehört, der sich eher vornehm zurückhält oder einfach nur zugibt, : "Du, da muss ich jetzt mal passen sorry"...

Am besten finde ich die Penner die dir erklären wollen wie es läuft und ihren Köter selber überhaupt nicht unter Kontrolle haben.
Kennt ihr die Geschichte mit der pickligen Clerasil Verkäuferin?;)
Oder aber deren Hunde gehen so schnell ins Vermeidungsverhalten über dass ich lieber einen Schritt zurückgehe weil ich Angst habe, dass sie vor "Ehrfurcht" noch auf meine Schuhe urinieren könnten...

Ebenfalls ganz oben auf meiner Skala anzusiedeln sind die Leute nach dem Motto :" Hör mal, ich habe schon mein ganzes Leben Hunde, was willst du mir erzählen"?!
Wenn du dann antwortest "Ich aber auch"! wird noch nachgezählt wer jetzt mehr Hunde hatte.
Geil oder?! :)


Meiner Erfahrung nach kann man das Lager der Hundetrainer in zwei Sparten unterteilen. Grob gesagt.
Die momentane Vorherrschaft, zumindest was das Gro der gängigen Schulen angeht sind die so genannten "Wattebäuschen Werfer".
Da wird viel von der Seele des Hundes gesprochen.
Körperlicher Zwang, egal in welcher Form, geht gar nicht. Nie!
Von Problemen wird abgelenkt, Leckerchen verteilt, Aggressionen werden weggeclickert.
Funktioniert das nicht, muss der Hund unbedingt kastriert werden. Manche raten auch zur Einschläferung.

Vor ein paar Tagen hatte ich noch eine Begegnung mit einer Frau, die mir schon öfter aufgefallen ist weil ihr Hund ordentlich im Halti verschnürt ist und immer extrem kurz gehalten wird.

Ich hab sie einfach mal angesprochen. Dabei hatte sie Todesangst in den Augen, nicht wegen mir, sondern wegen Rumo.


Nicht wegen dem was er evt. machen könnte, nein wegen dem was "Luna" mit ihm machen könnte.
Luna ist sehr Leinenaggressiv, laut ihrer Aussage gegen alle Hunde.
Es gab bereits etliche Beissereien.
Aber da hat sie die Rechnung ohne den Goldständer gemacht!


Ich habe sofort gesehen dass Luna`s "Aggressivität" eher so ein Zickenverhalten war, was Rumo immer vollkommen unbeeindruckt lässt. Entgegen ihrer Warnungen hab ich die beiden zusammengelassen und nach 1 Minute war das Eis gebrochen.
Die Frau hatte Tränen in den Augen, kein Scherz. Weil ihr Hund seit Jahren nicht mehr mit irgendeinem Hund auch nur ansatzweise gespielt hat... Spielen durfte...
Traurig.
Jetzt aber der Hammer. Ihre Unsicherheit (der Frau) kam auch von ihren Therapieversuchen in einer in Bochum gelegenen Hundeschule.
Der Rat der Trainer vor Ort :" Das wird nichts mehr mit Luna. Da geht gar nichts. Haben sie schonmal über eine Einschläferung nachgedacht"?
Unglaublich? Jo!

Das ist die "professionelle" Einschätzung dieser Leute?

Das andere Lager der Hundetrainer ist auf den ersten Blick nicht so einfach zu erkennen.
Zuerst geht alles den normalen Gang. Alles relativ zwanglos.
Dann kommen die ersten Problemchen und ehe man sich versieht, hängt man in einer Spirale von Krallenhalsbändern, Teletacs, Schlägen & Tritten sowie Techniken des "Leinenumlegens" wobei man bei Ruck dem Rüden den Pimmel fast abreisst.
Alles geht darum den Hund ins Vermeidungsverhalten zu bringen.
Das Allheilmittel.
Vor allem anzufinden im "Hundesport".

Ich muss zugeben, dass ich zunächst eher mehr zu der harten Variante tendiert habe. Allerdings nicht in dieser extremen Form.
Nach kurzer Zeit bin ich dann relativ schnell zurückgerudert.
Ich wollte das so nicht mehr.

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass der richtige Weg, wie so oft in der goldenen Mitte liegt.


Jeder Hund ist individuell und in seinem Wesen eigen. Das bedeutet, man kann sich überhaupt nicht auf einen Weg festlegen.
Bei manchen reicht es nur die Stimme zu erheben und du kommst zum gewünschten Ziel. Andere lassen sich hervorragend ablenken.
Und wieder andere bedienen sich zur Erfüllung ihres Triebziels der Aggression in einem nicht unerheblichen Maß, dass eine ANGEPASSTE Zwangsanwendung notwendig wird.

Ich denke dass die Wahl des jeweils mildesten Mittels die Beste ist. Draufpacken kann man immer noch.

Auf jeden Fall ist ein solider Grundgehorsam von Nöten.
Viele Leute verwechseln Liebe mit Respekt.
Nur weil der Hund mich liebt, heisst das noch lange nicht dass er auch schwierigen Situationen meinen Anweisungen folgt. Mich respektiert.

Und ein hart erzwungener Respekt kann auch nach hinten losgehen. Der Hund steht im Spalier wie nur irgendwas, aber wenn er könnte würde er am liebsten abhauen...

Ich glaube wenn man sich, losgelöst von allen Methoden diese beiden Punkte vor Augen hält, ist man auf einem guten Weg...


Donnerstag, 16. August 2012

Show dog

Als OEB Halter bekommt man relativ schnell mit, dass es die sogenanten Bulldogshows gibt, wo man seinen Hund "ausstellen" kann.
Eine gute Gelegenheit Gleichgesinnten zu begegnen, viele der sonst im Alltag eher selten anzutreffenden Bulldogs zu bewundern und natürlich den neusten Klatsch und Tratsch auszutauschen.
Geht eine Show über zwei Tage, wird gezeltet, gelacht und natürlich auch gefeiert.
Mit anderen Worten, gesoffen.



Als ich Rumo relativ neu hatte und eine EKC (European Kennel Club) Show in Essen veranstaltet wurde, bin ich kurz entschlossen hingefahren.
"Wenn du schonmal da bist, kannst du ja auch direkt ausstellen!"

Und ich muss sagen, ich wurde da auch herzlichst empfangen. Habe viele nette Leute kennengelernt mit denen ich auch heute noch einen guten Kontakt habe, gemeinsames Gassi gehen, als Hundesitter aushelfen etc...

Zurück zur Show.
Ich habe Rumo ausgestellt und direkt auch diese Show gewonnen.
Hat mich natürlich gefreut.


Das heisst ich würde jedem dazu raten so eine Show mal mitzunehmen. Gerne auch mal den eigenen Hund präsentieren und sich das Urteil eines qualifizierten (hoffen wir mal) Richters anhören.

Wozu ich euch nicht raten würde ist die ganze Sache zu ernst zu nehmen.

Seien wir doch mal ehrlich, im Grunde genommen ist dieses ganze Präsentationsgedönse doch ziemlich unwichtig. Tendenz geht gegen Null.
Wenn man aber unbedingt gewinnen will, seine Nerven strapaziert weil der Hund nicht "steht" wie soll und gefrustet ist weil man nur den Dritten geholt hat überträgt sich dieser Stress natürlich auch auf das Tier.



Und so kann es schnell pasieren dass bei einem eigentlichen Fun Event mal so gar kein Fun entsteht.
Da soll es sich um das Tier drehen und dem Hund auch, zumindest ein wenig, Spass machen. Aber die Art und Weise wie manche da auftreten / mit ihren Hunden umgehen ist eher gegen das Tier gerichtet.

Das geht soweit dass einige Leute ihre Hündin nach einer schlechten Platzierung mit Schmackes in den Bauch treten, weil sie ihre scheiss Nerven nicht unter Kontrolle haben.
Einige wissen ja wen ich meine.

Ich kann nachvollziehen, dass es für Züchter wichtig ist ihre Hunde in einem guten Licht zu präsentieren weil es schliesslich auch um deren Lebensunterhalt geht. Aber was zu viel ist ist zu viel.
Totschweigen können die Leute ja immer gut, man will es sich ja mit niemandem verscherzen. Also sollte man tunlichst nicht das tun, was ich hier gerade mache. :)
Ich habe immer darauf geachtet den Hund zu bespaßen, während der doch sehr langwierigen Aktion genug Spaziergänge zu machen und gerne auch mal ein Weibchen mitzunehmen sodass die zocken und damit auch ihre Anspannung abbauen können. Denn die entsteht zuhauf, man muss sich den Hund nur mal nach der Show anschauen. Der ist durch!


Aber bei vollen Temperaturen den Hund im Kennel oder besser noch, im Auto hocken zu lassen hat natürlich soviel mit Tierliebe zu tun wie der Blinde mit der Farbe.
Und wenn bei so einer Show ein Tier im Auto wegen Hitzschlags stirbt, ist etwas gewaltig schiefgelaufen!

Wenn du im Ring stehst, dir und deinem Gefährten die volle Sonne auf den Pelz brennt und ein Wildfremder deinem Hund ins Maul und an die Eier packt kann schon mal was aus dem Ruder laufen...
Gott sei Dank würde Rumo niemals ein Zeichen von Aggression bei sowas zeigen, aber ich verstehe jedes Tier wenn es auf solche Situationen auch mal keinen Bock hat...

Unter dem Strich ist alles also wieder mal eine Einstellungssache.
Geht da hin stellt aus und habt Spass.

Sollte das nicht der Fall sein oder euer Hund merklich diese Art der Belastung nicht sonderlich gut aufnimmt lasst es einfach. Es gibt wichtigeres.
Deswegen gehe ich hier auch nicht grossartig auf die Platzierungen meines Hundes ein (ausser bei der ersten Show aber da habe ich mich auch so gefreut;).

Man kann sich auch so und entspannt die Ausstellung angucken, sein Bier geniessen und nach Hause fahren wenn man keinen Bock mehr hat, vielleicht treffen wir uns mal dort, quatscht mich einfach an! :)





                                           (Show Gargoyle will eben lieber sitzen als Stehen...:)


Mittwoch, 15. August 2012

Los geht's.

Hallo, mein Name ist Rumo, im Februar 2013 werde ich drei und mein Lieblingsessen ist...

Ist das nicht immer schön wenn die Leute aus "Sicht" ihrer Tiere schreiben? :)
Als wenn Rumo das interessieren würde!

Aber mich interessiert das.
Und den einen oder anderen von euch interessiert das vielleicht auch...

Es ist einfach schön einen Hund zu haben.
Und vor allem ist es schön einen Bulldog zu haben!

Ich für meinen Teil bin eher über Umwege auf diese Rasse gekommen.
Meine damalige Freundin wollte einen Hund. "Wenn, dann nur einen Molosser"! War meine Antwort.
Unbeeindruckt hat sie dann dieses "Lattenkamel" aus dem Internet ausgegraben.
5 Monate alt.





Naja, der Typ sah jetzt eher wenig vertrauenserweckend aus. Treffen vereinbart, Hund angeguckt.
Ganz nett. Sehr schlank, aber ok.
"Ich dachte die werden etwas breiter"?
Antwort : "Jaaa gut Ähh...".
Typisches Züchtergelaber. Aber das Tier war in Ordnung.
Bin dann mal mit ihm zum TA.
Durchchecken lassen und schauen wie sich der Hund da gibt.
Ziemlich unbeeimdruckt. Psychisch sehr stabil. So wie ich das mag...

Dass der Hund "blau" ist hat mich natürlich nicht interessiert, ich habe es auch überhaupt nicht gewusst!
Ich fand die Farbe eigentlich ganz nett und wusste überhaupt nichts um diese ganze Debatte um Krankheiten, Fehlfarben etc... :)
Wobei mich dieser Quatsch auch heute nicht sonderlich interessiert.
"Gene" (was ein Kack Name) war gesund, alles andere egal.

Preis nachverhandelt, OEB im Sack!
Die haben mir auch ständig was von "Deckrüde" erzählt. "Wenn" er denn mal gut werden sollte...
Was ein Blödsinn hab ich mir gedacht. Scheisse labern wenn´s um Kohle geht können die ja alle.
"Ok, wenn er gut wird könnt ihr ja einmal mit ihm decken, dafür aber -200,- vom Kaufpreis"!
Ja, handeln könnte meine Ex wirklich gut.;)

Die Suche nach dem Namen verlief recht schnell. Es gibt Bulldogs die "Body Bag", "Scarface", "Terror" und was weiss ich nicht alles heissen.
Ein wenig "schlichter" sollte es dann doch werden.
Eines meiner Lieblingsbücher ist  "Rumo" mit einem tierischen Helden. Und so war auch der Name gefunden.


Und von da an ging es rasant in die unterschiedlichsten Sparten der Hundeszene.
Ich weiss zu berichten über die unterschiedlichsten Hundetrainer und abgefahrensten Erziehungsmethoden.
Über zweifehafte Zuchtmethoden, Ausstellungen, Kampfhundgegner und deren Freunde.
Und natürlich auch über jede Menge lustiger, interessanter und manchmal auch trauriger Alltagsgeschichten im Zusammenleben mit meinem Bulldog.

Das was ich hier schreibe ist einfach nur meine Sicht der Dinge und hat keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit.:)

Und vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere Interessent dieser wundervollen Hunde angesprochen und kann mit dem hier Geschriebenen auch etwas anfangen.

Das Motto lautet auf jeden Fall:

Die beste Werbung für den Bulldog macht immer noch der Bulldog! 
(Sofern er recht erzogen ist:)

 Viel Spass!